Australia-Austria Joint Call 2024, Industrial Decarbonisation bis 16.07.2024 geöffnet

Call for projects: Für australische Partner stehen 12 Millionen AUD$ und für österreichische Partner 7 Millionen EUR zur Verfügung.

DI Gertrud AICHBERGER

Programmleitung und Einreichberatung

T: +43 577 555 043

E: gertrud.aichberger@ffg.at

Das Australian Department of Climate Change, Energy, the Environment and Water (DCCEEW) und der österreichische Klima- und Energiefonds im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie fördern mit dieser Ausschreibung kooperative Projekte, die vor allem Pilot- und Demonstrationsvorhaben innerhalb der Mission Innovation Net-Zero Industries darstellen. Neben der technologischen Entwicklung soll die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen der australischen und österreichischen Industrie gestärkt und die Transformation der energieintensiven Industrie hin zur Klimaneutralität vorangetrieben werden. 

Welche Themen sind ausgeschrieben? 

• Einsatz klimaschonender Kraftstoffe und Rohstoffe 
• Einsatz von Clean Hydrogen 
• Elektrifizierung von Produktionsprozessen 
• Digitalisierung & Flexibilisierung 
• Carbon Capture & Utilisation or Storage 

• Neuartige Werkstoffe und effizientere Prozesse 
• Förderbare Industriesparten: Eisen- und Stahlerzeugung, Chemische Industrie, Kalk- und Zementindustrie, Aluminiumindustrie sowie (nur in Österreich) Keramikindustrie. Sektorübergreifende Projekte zwischen Australien und Österreich werden ausdrücklich begrüßt. 

Was wird gefördert? 

Sie können Anträge für bilaterale kooperative Forschungs- und Entwicklungsprojekte einreichen. Diese Projekte müssen unter die Forschungskategorie „Experimentelle Entwicklung“ fallen und reichen von großen Prototypen (TRL 5 - Technologie in relevanter Umgebung validiert) bis zu kommerziellen Erstentwicklungen (TRL 8 - System vollständig und qualifiziert). Der Joint Call will Fortschritte bei der Erreichung der Ziele der Net-Zero-Industries-Mission unterstützen, die die Entwicklung und Demonstration kosteneffizienter Lösungen für den effizienten Abbau schwer zu dekarbonisierender energieintensiver Industrien weltweit bis 2030 fördert. 

Wer kann sich bewerben? 

Das Projektkonsortium muss aus mindestens zwei Unternehmen bestehen, von denen eines in Österreich und eines in Australien ansässig ist. Darüber hinaus müssen diese beiden Unternehmen entweder der energieintensiven Industrie angehören oder Technologieanbieter sein. Ergänzend können weitere Unternehmen oder wissenschaftliche Partner Teil des Projektkonsortiums sein. 

Wie hoch ist die Förderung? 

Die maximale Höhe der jeweiligen nationalen Förderung ist in den jeweiligen nationalen Richtlinien zu finden.  Für australische Partner stehen 12 Millionen AUD$ und für österreichische Partner 7 Millionen EUR zur Verfügung.  

Die genauen transnationalen Einreichkriterien entnehmen Sie bitte den Leitfäden der FFG. 

Weitere Call-Details finden Sie direkt auf der Homepage der FFG. 

Haben Sie bereits eine konkrete Projektidee und finalisieren aktuell Ihren Antrag? Melden Sie sich bei uns und profitieren Sie von unseren Services zur Projektunterstützung und der Vernetzung innerhalb unseres Projektportfolios. 

Wir unterstützen Sie bei der Finalisierung Ihrer Projekteinreichung. Kontaktieren Sie uns gerne unter karin.doegl@greenenergylab.at.