In früheren Projekten entwickelte lokale Energiesystemmodelle zur optimierten Steuerung flexibler Lasten sollen nun weiterentwickelt und als Werkzeuge zur Unterstützung des Planungsprozesses in Quartieren ausgebaut werden. Das mathematische Modell zur Simulation lokaler Energiesysteme hilft, den monetären Nutzen zu quantifizieren. Hierbei wird es auf Quartierswärmeversorgungslösungen erweitert und mit Daten aus dem Planungsprozess (z.B. aus digitalen Zwillingen) getestet. Ziel ist es, Engpässe im Verteilnetz zu vermeiden, den Eigenverbrauch erneuerbarer Energie in urbanen Quartieren zu erhöhen und dabei Kompatibilität mit den Anforderungen des Verteilnetzbetreibers sicherzustellen, wobei der Fokus auf der Wärmeerzeugung mittels Wärmepumpen liegt.