Im Fokus steht die Entwicklung von Geschäftsmodellen für kundenseitige Demand-Respons-Maßnahmen in Fernwärme-Netzen. Geprüft werden auch die rechtlichen und regulatorischen Aspekte. Notwendige Änderungen in Bezug auf politischen Rahmen, Datennutzung und dynamische Tarife werden aufgezeigt.

Bisher sind die Geschäftsmodelle von Fernwärmen sehr starr aufgebaut. Die Einbeziehung der Kundenanlage erfordert einen deutlich dynamischeren Umgang mit Kundendaten und Tarifen.

Die Musterlösung ist dann auf andere Fernwärmenetze übertragbar, wenn die kommunikativen Möglichkeiten (Zugriff auf Kundenanlagen vom Heizhaus aus) gegeben sind sowie die rechtlichen und regulatorischen Gegebenheiten (z.B. Fernwärmeliefervertrag) daran angepasst sind. Skalierbarkeit ist gut gegeben, wenn die oben genannten Rahmenbedingungen vorhanden sind.