Optimierte Bewirtschaftung und höhere Flexibilität durch Warmwasserspeicher-Pooling
Ein hoher Anteil von Strom, der aus fluktuierenden erneuerbaren Quellen erzeugt wird, bedingt einen hohen Flexibilitätsbedarf. Warmwasserspeicher bieten aufgrund ihrer Speicherkapazität das Potenzial, Flexibilität für das Energiesystem bereitzustellen. Genau hier setzt das Projekt „Heat Water Storage Pooling“ an: Ziel ist, die Interaktion zwischen den vorhandenen Heizungsapplikationen und deren Speichern sowie der volatilen Windproduktion zu optimieren.
Dazu wird ein Konzept für eine optimale Bewirtschaftung von Warmwasserspeichern in einem flexiblen Pooling-Ansatz entwickelt und in der Praxis erprobt. Im Rahmen des Testbetriebs in der Windregion Burgenland werden mindestens 30 Einzelkunden und fünf mehrgeschoßige Wohnanlagen sowie ein Fernwärmenetz mit der Leitwarte des Windparkbetreibers verbunden und folgende Aspekte werden untersucht:
Das Projekt unterstreicht das enorme Potenzial von Warmwasserspeichern als Flexibilitätsmaßnahme: Allein in der Windregion Nordburgenland sind 10.000 thermische Kleinspeicher vorhanden. Als zentrales Projektergebnis wird ein multiplikationsfähiger Ansatz zum flächendeckenden Warmwasserspeicher-Pooling vorliegen, der zur stetigen Optimierung des Energiesystems beiträgt und die Marktintegration von Windenergie unterstützt.
Berichte zum Projekt:
DerStandard: Der Boiler fängt überschießende Windenergie auf
Burgenland: weltweit erste power2heat-Anlage verbindet Windstrom und Fernwärme – Land Burgenland
Weltweit einzigartige „power2heat“-Anlage – burgenland.ORF.at
Hier finden Sie eine interaktive online-Landkarte mit der geografischen Lage aller Energielösungen.
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