Virtuelle Touren veranschaulichen die Green Energy Lab-Projekte

Jede Tour wird jeweils über einen „Weg“ dargestellt. Entlang des Weges werden alle Informationen zum Projekt interaktiv und mithilfe verschiedener Darstellungsweisen gezeigt: Erklärvideos und Animationsvideos, Interviews und grafische Darstellungen vermitteln das Projekt verständlich und machen es somit erlebbar. Technische Prozesse und Begrifflichkeiten der Projekte werden so durch ein einzigartiges virtuelles Erlebnis anschaulich gezeigt. Dies und die lebendige Darstellung der Energieprojekte wecken Neugierde und schaffen Vertrauen, denn Ziel der Forschung ist ja nicht allein die Entwicklung von Energieinnovationen, sondern auch die aktive Einbindung der Bevölkerung in diesen Prozess und die Steigerung der Akzeptanz für die neuen Anwendungen. Sperrige Begriffe, die abseits der Fachcommunity nur schwer verständlich sind – wie etwa „Dekarbonisierung“, „Flexibilitätsmaßnahmen“ oder „Plus-Energie-Quartiere“ sollen durch das virtuelle Erlebnis verständlich werden.

„Es ist uns ein großes Anliegen, dass die breite Öffentlichkeit unsere Lösungen versteht, dass wir die komplexen Projekte niederschwellig zugänglich machen und diese den Menschen sozusagen nach Hause bringen. Am Ende einer solchen virtuellen Tour soll für die BesucherInnen klar erkennbar sein, worum es bei dem Projekt geht und welchen Beitrag dieses für eine nachhaltige Energiezukunft leistet“, sagt Radi Reiter, Communications Managerin von Green Energy Lab.

Digitale Technologien haben nicht nur in der aktuellen Corona-Situation, in der sie zum Grundpfeiler für das gesellschaftliche Leben geworden sind, sondern auch generell ein enormes Potenzial. Die virtuellen Touren zu den Projekten Blockchain Grid und Hybrid DH Demo sind der erste Schritt, weitere werden folgen.