Green Energy Lab als internationales Vorzeigemodell
Gleich drei Mal waren Green Energy Lab-Vorzeigelösungen heuer bereits Thema bei internationalen Fachkonferenzen in Brüssel, Abu Dhabi und New Taipei City.
„Made in Austria“ ist längst zu einem Synonym für innovative Lösungen mit hoher Qualität geworden – so auch bei der Energiewende. Green Energy Lab zeigt vor, wie die Energiewende gelingen kann, und nimmt dabei viele unterschiedliche Aspekte in den Blick, von der erneuerbaren Energieerzeugung bis hin zur sozialen Akzeptanz von Klimaschutzmaßnahmen. Die Ergebnisse und Erfahrungen, sowie aktuelle Vorzeigebeispiele von Green Energy Lab einem internationalen Publikum zugänglich zu machen, ist ein wesentlicher Teil unserer Arbeit.
Heuer war Cluster-Managerin Susanne Supper bei bereits drei hochrangigen Veranstaltungen im Ausland eingeladen, um live vor Ort oder online über die Musterlösungen „made in Green Energy Lab“ zu sprechen.
Green Energy Lab bei den Austrian Technology Days
Die Austrian Technology Days werden vom Bundesministerium für Klimaschutz (BMK) gemeinsam mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und Advantage Austria, einer Initiative der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) zur Förderung internationaler Wirtschaftsbeziehungen veranstaltet.
Ganz nach dem Ansatz der Vorzeigeregion Energie wurde das Green Energy Lab als Demonstration des grünen Energiesystems von morgen einem sehr interessierten internationalen Publikum präsentiert. Susanne Supper war heuer bereits bei zwei Terminen der Austrian Technology Days als Keynote-Speakerin zu Gast, nämlich am 22. März in Abu Dhabi und am 17. Mai in New Taipei City. Dort zeichnete sie ein Bild von Österreichs Energiesystem der Zukunft, das u.a. mit Hilfe der Ergebnisse und Lösungen von Green Energy Lab bis 2040 und damit bereits zehn Jahre vor der EU klimaneutral sein wird.
Insbesondere wurden Impulse geliefert, wie die Vereinigten Arabischen Emirate und Taiwan von den thematischen Schwerpunkten des Green Energy Labs profitieren könnten: der Erzeugung und Integration eines sehr hohen Anteils erneuerbarer ins Energiesystem, dem nachhaltigen Heizen und vor allem Kühlen oder auch der integrierten grünen Mobilität. Susanne Supper stellte darüber hinaus die Green Energy Lab-Vorzeigeprojekte Blockchain Grid, Heat Water Storage Pooling und ThermaFLEX vor.
Innovative Lösungen als Beitrag zur europäischen Energiewende
Die Europäische Technologie und Innovations-Plattform „Smart Networks for Energy Transition“ (ETIP SNET) wurde von der Europäischen Kommission gegründet, um Stakeholder und ExpertInnen aus dem Energiesektor zusammenzubringen und damit Europas Energiewende voranzutreiben. Bei dem 14. ETIP SNET Regionalworkshop am 1. Juni in Brüssel (und virtuell) stellte Susanne Supper das Green Energy Lab vor und gab Impulse aus Vorzeigeprojekten zu Schwerpunkten und sogenannten High Level Use Cases, die im Kontext von ETIP SNET diskutiert werden, insbesondere zu Integrated Energy Networks, Renewable Energy Systems und Digitalisierung.
Auch hier wurde die hohe Relevanz der regionalen Demonstration von innovativen Lösungen unter realen Bedingungen hervorgehoben, um die europäische Energiewende voranzutreiben. Die Cluster-Managerin unterstrich:
“Nur so werden die besten Lösungen rasch skaliert für den größten positiven Impact auf Mensch und Umwelt. Deshalb setzen wir weiterhin auf die internationale Vernetzung und freuen uns auf die hohe Sichtbarkeit und Nachfrage von Lösungen „made im Green Energy Lab!“”